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Die BUKO-Kampagne gegen Biopiraterie hat seit 2002 verschiedene kleinere und größere Aktionen unternommen, um in der Öffentlichkeit auf Fälle und Strukturen von Biopirateriehinzuweisen; einigen Zehntausenden Menschen konnte die Thematik nahegebracht werden.
Gemeinsam mit Kooperationspartnern in Brasilen gelang es, von 2003-2005 die Cupuacu-Frucht wieder zu "befreien"; in Deutschland säten viele Menschen 2004 gegen Nachbaugebühren aus und "Widerstand keimte auf". Eine "Sommertour gegen Biopiraterie" entlang der Ostseesküste von Rostock bis Greifswald experimentierte 2004 mit der Vermittlung politischer Inhalte an Touristen, 2005 baute die Kampange einen großen farbigen Stand mit Rundgängen zu vier Fällen von Biopiraterie in der Themenhalle "Globalisierung" auf dem Evang. Kirchentag in Hannover auf und schrieb das Buch "Grüne Beute. Biopiraterie und Widerstand." 2007 beteiligte sie sich mit einen Patentmonster an den Protesten gegen die G8 und organisierte die 3. europäische Saatguttagung in Halle/Saale mit und die Demonstration gegen die Selbstzerstörung der Genbank Gatersleben durch die Freisetzung von GVO. Nun geht es auf die CBD-Konferenz im Mai 2008 in Bonn zu.